Cannabis
Dünger für Cannabis: Optimales Wachstum und Ertrag
Einleitung
Cannabis ist eine Pflanze, die unter den richtigen Bedingungen gedeiht und üppige Ernten liefert. Die Wahl des richtigen Düngers spielt dabei eine entscheidende Rolle. Unser organischer Naturdünger bietet die perfekte Lösung für alle, die ihre Cannabis-Pflanzen natürlich und nachhaltig pflegen möchten.
Warum organischer Naturdünger?
Organischer Dünger ist nicht nur gut für Ihre Pflanzen, sondern auch für die Umwelt. Er fördert ein gesundes Bodenleben, verbessert die Struktur des Bodens und sorgt für eine langanhaltende Nährstoffversorgung. Unsere Produkte sind speziell auf die Bedürfnisse von Cannabis-Pflanzen abgestimmt und unterstützen ein kräftiges Wachstum sowie eine reiche Blütenbildung.
Vorteile unseres Cannabis-Düngers
- Reich an Nährstoffen: Enthält alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe, die für das Wachstum von Cannabis notwendig sind.
- Langzeitwirkung: Unsere Dünger haben eine Langzeitwirkung, sodass die Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen versorgt werden.
- Verbesserung der Bodenqualität: Die organische Substanz in unserem Dünger verbessert die Humusbildung und Wasserspeicherkapazität des Bodens.
- Stärkung der Pflanzenabwehr: Natürliches Chitin im Dünger aktiviert die Abwehrmechanismen der Pflanzen und schützt sie vor Schädlingen und Krankheiten.
- Umweltfreundlich: Hergestellt aus regionalen Ressourcen und organischen Reststoffen in einem Zero Waste Verfahren.
Anwendung und Dosierung
Unser Dünger ist einfach anzuwenden und sicher für Mensch und Tier. Er kann sowohl während der Wachstums- als auch der Blütephase eingesetzt werden. Die genaue Dosierung hängt von der Größe und dem Entwicklungsstadium Ihrer Pflanzen ab. Eine detaillierte Anleitung finden Sie auf unserer Produktseite.
Fazit
Mit unserem organischen Naturdünger für Cannabis entscheiden Sie sich für ein Produkt, das nicht nur Ihre Pflanzen, sondern auch die Umwelt schützt. Erleben Sie den Unterschied, den Qualität und Nachhaltigkeit ausmachen können, und genießen Sie die Ergebnisse eines natürlichen Anbaus.
Indoor Growing
Equipment für Indoor Cannabis Anbau
Im folgenden wollen wir euch etwas den Indoor Anbau von Cannabis näher bringen. Gleich zu Beginn, wir sind keine Experten. Was wir hier zusammengetragen haben ist nur ein Vorschlag. Es gibt keine Garantie dafür das es so klappt. Außerdem müsst ihr natürlich alle gesetzlichen Rahmenbedingungen beim Eigenanbau beachten.
Was wird benötigt, um Cannabis anzubauen?
- Ein Zelt, ein Schrank oder ein Raum zur Verfügung.
- Eine Abluftanlage bestehend aus einem Aktivkohlefilter, einem Rohr- oder Schneckenventilator und einem Abluftschlauch. Optional: Ein Stufentransformator zur Regulierung des Lüfters bei AC-Lüftern oder ein entsprechendes PWM-Steuermodule für EC-Lüfter.
- Eine Lampe, idealerweise eine LED-Lampe (insbesondere mit Samsung LM301B/H/Evo Chips) mit einem Farbspektrum von 3500K (Allround), 2700K (für die Blüte) oder 4000K (für die vegetative Phase).
- Töpfe
- Erde oder Kokossubstrat (Hydrokultur wird hier nicht behandelt.)
- Dünger (Entweder für Erde oder speziell für Kokossubstrat)
Empfehlungen:
Zelte: Homebox, Secret Jardin
Die Auswahl sollte zur Verfügung stehenden Platz passen, wobei eine Mindesthöhe von 180cm empfehlenswert ist. Zelte mit einer Höhe von 200cm bieten zusätzlichen Platz für Sativas, die während der Blütephase stark wachsen können.
Aktivkohlefilter: Primaklima Industry, Rhino Pro, Carbon Active, Can Original
Der Aktivkohlefilter sollte zur Leistung der Abluftanlage passen, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Rohr- oder Schneckenventilator: S&P TD-Silent, Primaklima EC Serie, Ruck, CarbonActive
Die Steuerung von AC-Lüftern erfolgt ausschließlich über Stufentransformatoren, während EC-Lüfter über PWM gesteuert werden können.
Lampe: LED-TECH, Sanlight
Es ist wichtig, dass die Größe der Lampe zur Anbaufläche passt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten.
Töpfe: Verschiedene Größen von 3,5 bis 20 Liter sind möglich, wobei die Topfgröße den Ertrag beeinflusst.
Erde: Erde aus dem Growshop verwenden, um unerwünschte Schädlinge zu vermeiden. Empfohlene Hersteller sind Plagron und Canna.
Kokossubstrat (Coco): Eine alternative Option mit Vorteilen wie Inertität und ähnlichem Verhalten wie Hydrokultur. Empfehlenswerte Hersteller sind ebenfalls Plagron und Canna.
Dünger: Es gibt organische und mineralische Dünger. Organischer Dünger bestehen aus natürlichen Substanzen und sind weniger risikoreich in der Anwendung, während mineralische Dünger direkt verfügbar sind, aber leichter zu Überdüngung führen können.
Bei mineralischem Dünger ist die Anpassung der Düngemenge im Wasser mittels EC-Messgerät möglich. Bei organischen Düngern ist dies weniger erforderlich.
Abschluss
Dies sind die Grundlagen des Indoor Growings.
Nachdem wir uns im ersten Teil intensiv mit dem benötigten Equipment beschäftigt haben, ist es nun an der Zeit, Samen zu bestellen und mit der Keimungsphase zu beginnen. Falls ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, holt das bitte nach, bevor ihr hier weiterlest.
Samen
Warum keine Automatics?
Bevor wir uns mit der Samenbestellung befassen, möchte ich kurz auf den Einsatz von Automatics eingehen. Diese entstehen durch das Einkreuzen von Ruderalis-Genetik in hochwertige Sorten. Der Hauptgrund, warum Automatics im Indoor-Anbau problematisch sind, liegt darin, dass sie unabhängig von äußeren Faktoren automatisch in die Blütephase übergehen. Dadurch können Probleme wie Nährstoffmangel oder Überdüngung während der Blütephase auftreten, was sich negativ auf Potenz, Ertrag und Gesundheit der Pflanze auswirken kann.
Zudem sind Automatics weniger potent, benötigen während der Blütephase immer noch 18 Stunden Licht pro Tag und haben einen geringeren Ertrag im Vergleich zu photoperiodischen Strains. Die Möglichkeit, Stecklinge zu schneiden oder Mutterpflanzen zu halten, ist ebenfalls eingeschränkt.
Welche Samen kaufen?
Bei der Auswahl der Samen gibt es verschiedene Optionen: Reguläre und feminisierte Samen. Reguläre Samen können sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen hervorbringen, wobei männliche Pflanzen unerwünscht sind, da sie die Ernte beeinträchtigen können. Feminisierte Samen entstehen durch die Paarung zweier weiblicher Pflanzen und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, weiblich zu sein.
Samenbestellung aus EU-Staaten
Die Bestellung von Samen aus anderen EU-Staaten ist legal. Einige empfohlene Versandseiten sind alchimiaweb.com, linda-seeds.com, samenwahl.com und cannapot.com. Bitte beachtet, dass die Einfuhr von Samen aus anderen Ländern möglicherweise nicht erlaubt ist.
Die Keimungsphase
Die natürliche Keimung ist die beste Methode. Setzt den Samen in einen kleinen Topf mit Anzuchterde oder Kokossubstrat, haltet die Erde feucht und vermeidet Zugluft. Die optimale Temperatur liegt zwischen 21°C und 26°C. Die Keimung kann zwischen 24 Stunden und 7 Tagen dauern. Sollte die Samenhülle nicht von alleine abfallen, könnt ihr behutsam nachhelfen. Falls die Wurzel oben herausragt, bedeckt sie leicht mit Erde.
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt den ersten Schritt gemacht, um euer eigenes Cannabis anzubauen. Im nächsten Teil werden wir uns mit der Wachstumsphase befassen.
Licht und Pflege in der Wachstumsphase
Sobald dein Keimling geboren ist, benötigt er mindestens 18 Stunden Licht pro Tag. Achte darauf, dass die Lichtmenge nicht reduziert wird, da dies dazu führen kann, dass die Pflanze in die Blütephase übergeht, was in diesem Stadium unerwünscht ist. Am Anfang sollte die Lichtleistung gedimmt oder die Lampe höher gehängt werden, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
In den ersten 2 Wochen ist keine Düngung erforderlich, da der Keimling noch empfindlich gegenüber Nährsalzen ist und sich aus den Nährstoffen der Erde und des Wassers ernährt. Beobachte die Pflanze genau und lerne, richtig zu gießen, da die meisten Probleme durch Ungeduld oder falsches Gießverhalten entstehen.
Wenn die Wurzeln unten aus dem Topf oder den Quelltabs herausschauen, ist es Zeit, die Pflanze umzutopfen. Dies fördert ein gesundes Wurzelwachstum. Nach einigen Wochen können gelbe Blätter ein Zeichen für einen Nährstoffmangel sein, was bedeutet, dass die Pflanze entweder gedüngt oder in frische Erde umgetopft werden sollte.
Weitere Schritte in der Wachstumsphase
Die Blüteeinleitung sollte erst erfolgen, wenn die Pflanze fit und vital aussieht und eine angemessene Größe erreicht hat. Eine längere Wachstumsphase und ein größerer Topf können den Ertrag erhöhen, aber beachte dabei die gesetzlichen Grenzen.
Für Anfänger ist es ratsam, die Pflanze einfach wachsen zu lassen. Wer mehr Erfahrung hat, kann sich mit Techniken wie Topping und LST beschäftigen, um das Pflanzenwachstum zu manipulieren. Es ist jedoch wichtig, die Pflanze nicht zu überfordern.
Nach 4-6 Wochen kann man in Erwägung ziehen, einen Steckling zu schneiden, um einen Klon der Mutterpflanze zu erhalten. Dies ist jedoch ein fortgeschrittener Schritt und erfordert zusätzliche Kenntnisse.
Blütephase
Deine Pflanzen sind nun einige Wochen gewachsen und sehen gesund aus? Dann ist es Zeit, die Schaltzeituhr von 18/6 auf 12/12 umzustellen, um den Beginn der Blütephase einzuleiten.
Schaltzeit und Licht
Es ist entscheidend, dass während der Blütephase kein Licht von außen in das Zelt oder den Growraum eindringt, da dies die Pflanzen stören und den Blühzyklus beeinträchtigen kann. Stelle sicher, dass die Schaltzeituhr präzise funktioniert und kein Licht von außen auf die Pflanzen fällt. Achte darauf, dass die Lampe richtig eingestellt ist und genügend Licht abgibt.
Stretchphase und Blütenbildung
In den ersten 2 Wochen der Blütephase kann es zu einem starken Höhenwachstum kommen, insbesondere bei sativadominanten Strains. Sollten die Pflanzen zu groß werden, können sie vorsichtig heruntergebunden werden, um sie am Wachsen zu hindern. Achte darauf, dass der Abstand zur Lampe etwa 20-30 cm beträgt, um Verbrennungen zu vermeiden.
Während der Blütephase beginnen die Pflanzen vermehrt Blütenstempel zu produzieren. Achte darauf, dass keine männlichen Blüten oder zwitternde Pflanzen vorhanden sind, da sie die Ernte beeinträchtigen können. Entferne männliche Pollensäcke rechtzeitig, um eine Bestäubung zu verhindern.
Pflege und Luftzirkulation
Stelle sicher, dass die Pflanzen während der Blütephase ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind und keine Mängelerscheinungen auftreten. Achte darauf, dass die Umluft im Raum 24/7 läuft, um Schimmelbildung zu verhindern. Die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit liegen zwischen 24°C und 30°C sowie unter 60% relativer Luftfeuchtigkeit.
Ernte und Spülphase
Die Blütephase kann je nach Sorte 7-13 Wochen dauern. Überprüfe regelmäßig die Trichome, um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen. Beginne in den letzten Tagen langsam nur noch Wasser zu geben, um die Pflanzen zu spülen. Wenn die meisten Härchen braun sind und die Trichome milchig oder bernsteinfarben werden, ist es Zeit für die Ernte.
Denke daran, dass die Erntezeit für verschiedene Strains variieren kann. Es ist ratsam, Sorten mit ähnlichen Blütezeiten auszuwählen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Ernte
Jetzt geht es darum, eure kostbaren Blüten richtig zu trocknen und zu lagern, damit ihr das Beste aus eurer harten Arbeit herausholen könnt.
Trocknungsmethoden und Trockentrimmen
Die beste Methode, um Cannabis zu trocknen, ist der Drytrim. Dabei schneidet ihr die Pflanzen unten am Stamm ab und hängt sie kopfüber ins Zelt oder an einen anderen Ort, der dunkel und gut belüftet ist. Während der Trocknung könnt ihr größere Blätter entfernen, aber bitte verwendet dafür desinfizierte Werkzeuge und Handschuhe, um eine hygienische Arbeitsweise sicherzustellen.
Vorbeugung von Schimmel
Während der Trocknung ist es wichtig, Schimmelbildung zu verhindern. Achtet darauf, dass die Luftzirkulation im Raum oder Zelt weiterhin funktioniert und die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 55% und 65% liegt. Vermeidet externe Hitzequellen und haltet die Temperatur zwischen 16°C und 18°C.
Zeitpunkt der Ernte
Die Pflanzen sollten maximal 7 Tage trocknen, bevor sie weiterverarbeitet werden. Macht den "Stieltest", um den optimalen Trocknungszeitpunkt zu bestimmen. Wenn die Stiele biegsam und weich sind, aber nicht brechen, ist es noch nicht soweit. Wenn sie knacken oder kurz davor sind zu knacken, könnt ihr die Pflanzen abhängen.
Curing und Lagerung
Nach der Trocknung entfernt ihr die restlichen blütennahen Blätter und packt die Blüten in vorher desinfizierte Gläser. Achtet darauf, die Gläser nicht zu quetschen und füllt sie zu 75% - 80%. Lagert die Gläser an einem dunklen, kühlen Ort und lüftet sie in den ersten Tagen regelmäßig, um die Feuchtigkeit auszugleichen.
Genießen eurer Ernte
Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft, eure eigene Wiese zu growen. Nun könnt ihr eure Ernte genießen und euch hoffentlich gut entspannen.